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GE-Stellenabbau: Konzernbetriebsrat fordert eine Einigungsstelle und setzt der Geschäftsführung Frist bis morgen

Zeichen stehen auf Sturm

Von unserem Redaktionsmitglied Matthias Kros

Mannheim. Im Mannheimer Werk des US-Konzerns General Electric (GE) droht der Streit um den drastischen Stellenabbau zu eskalieren. Nachdem die Geschäftsführung die Beratungen im Gesamtwirtschaftsausschuss kürzlich einseitig beendet hatte, fordert der Konzernbetriebsrat jetzt die Einberufung einer Einigungsstelle. Das bestätigte gestern Reinhold Götz von der IG Metall Mannheim. Der Geschäftsführung habe man eine Frist bis morgen, 17 Uhr gesetzt, um auf das Angebot einzugehen. Andernfalls werde man vor das Arbeitsgericht ziehen und hier die Einigungsstelle erstreiten. Ein Unternehmenssprecher wollte diese Forderung zum jetzigen Zeitpunkt nicht kommentieren. Er bestätigte lediglich das Ende der Gespräche im Gesamtwirtschaftsausschuss. Der Prozess sei laut Vereinbarung mit Zeithorizont zum 30. September abzuschließen gewesen.

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