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Belegschaft kämpft für Arbeitsplätze

Unterschriften-Aktion der Alstom-Beschäftigten auf dem Aloys-Nesseler-Platz

Von Thorsten Wolf, 14. März 2016, 02:00 Uhr

Saarbrücker Zeitung: Auch in Zukunft...
Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Ralf Vowinkel (vorne links) und weitere Mitarbeiter des Bexbacher Alstomwerkes machten am Samstagmorgen klar, dass es für sie nur eine Lösung gibt: Den Erhalt des Standortes am Höcherberg.
Foto: Thorsten Wolf

Ende 2017 soll das Alstom-Werk geschlossen werden. Die Mitarbeiter wollen dies aber nicht so einfach hinnehmen. Deshalb sammelten sie Unterschriften gegen die Entscheidung des US-Mutterkonzerns.

Das Alstom-Werk in Bexbach, heute im Besitz von General Electric, steht vor dem Aus. Das ist aktuell Stand der Dinge, Ende 2017 soll eine lange Industrie-Geschichte am Höcherberg zu Ende gehen (wir berichteten mehrfach). Betroffen davon sind rund 200 Arbeitsplätze. Doch die Belegschaft gibt nicht auf und kämpft weiter für den Erhalt des Standortes. So am Samstagmorgen mit einer Unterschriften-Aktion auf dem Aloys-Nesseler-Platz. Unter denen, sich sich am kleinen Stand von Gewerkschaft und Belegschaft eingefunden hatten, waren auch zwei, die zu den ersten Beschäftigten des Werkes gehört hatten, damals noch unter der Flagge von BBC: Der heutige Ortsvorsteher von Bexbach-Mitte, Franz-Josef Müller, und Roman Warzecha, noch heute Mitarbeiter am Standort Bexbach. Müller machte keinen Hehl daraus, dass ihm die angekündigte Schließung im Herzen „weh tue“.

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